Die Tricks der Frauen

Am Anfang einer Beziehung ist immer alles eitel Sonnenschein:
Die Frauen erscheinen in atemberaubender Garderobe zum Date, kokettieren mit ihren Reizen und gehen im Bett ab wie Schmitz' Katze. Sie gibt ihm das Gefühl, der wunderbarste Mann auf der Welt zu sein. Männer wähnen sich im Paradies – und Frauen bedienen sich einfach nur ein paar fieser Sex-Tricks, um einen guten Fang zu machen.

Ein paar Monate später:
Der Sex ist nicht mehr ganz so hemmungslos und häufig. Pornos findet sie plötzlich primitiv und die Garderobe ist nicht mehr ganz so frivol. Statt Komplimenten macht sie „Änderungsvorschläge“, die viele Männer als „Umerziehungsversuch“ verstehen.

Jaja, Männer haben es mit den Frauen nicht immer leicht...

Das geht den Männer auf den Wecker:

Erst heissmachen, dann kneifen
Männer sind verwirrt: Erst werden sie von einer Frau angeflirtet, dann fassen sie allen Mut zusammen, gehen auf die Flirterei ein. In seinem Kopfkino stellt er sich vor, wie die Frau küsst, wie sie schmeckt, wie sie im Bett ist. Und dann fährt sie die Krallen aus und lässt ihn doch noch abblitzen. Besser: Nicht erst Hoffnungen wecken!

Schluss mit Sex-Erpressung
Männer sind liebenswert und doch so schlicht – und einige Frauen nutzen dies rigoros aus. Möchte sie beispielsweise ausser der Reihe einen Herzenswunsch erfüllt haben, lockt sie mit unlauteren Mitteln („Ich würde dir auch einen blasen, wenn..“ oder „Du wolltest mir doch schon immer mal die Augen verbinden“), um an seine Kreditkarte zu kommen. Sex ist zu heilig, um ihn als Erpressungsmittel einzusetzen

Bitte keine Sex-Hemmungen
Ein Mann, der eine Frau begehrt, möchte früher oder später mit ihr ins Bett. Kein Mann steht darauf, wenn sie sich ziert, darum bittet, es nur unter der Decke zu tun und dann bitteschön nur im Standard-Missionar. Einige Frauen spielen dieses Spiel. Insgeheim wissen sie ganz genau, wonach ihnen gelüstet. Doch sie machen auf Kneifzange, um nicht wie ein Flittchen zu wirken. Was viele Frauen nicht wissen: Männer macht es heiss, wenn sie das Gefühl haben, ihre Partnerin sei noch viel versauter als sie selbst.

Keine verbalen Verletzungen
Er will, sie will, doch sein bestes Stück streikt. Frauen, die in solchen Momenten „Schlappschwanz“ oder „Na, kriegste schon wieder keinen hoch?“ sagen, sollte man eine imaginäre Ohrfeige verpassen. Derartige Ungehobeltheiten prägen selbst den selbstsichersten Mann und wirken sich unschön auf das künftige Liebesleben aus.

Frauen, die nur das eine wollen
Irgendwann stehen erfolgreiche Single-Männer vor einem Problem: Sie sind eine gute Partie – besonders für Frauen, denen die Kohle für die Samenbank fehlt. Es gibt diese Frauen, die Männer mit süssen Tatsachen dingfest machen, und es gibt Männer, die immer wieder darauf reinfallen. Tipp, der kein Geheimnis ist: Verhüten Sie mit Kondomen. Oder Sie zeugen bewusst ein Kind und haben eine schöne Erinnerung.

Die Anzahl der Sex-Vorgänger spielt keine Rolle
Männer mögen Frauen mit Erfahrung. Doch keine Frau sollte auf einem Silbertablett die Anzahl seiner Vorgänger präsentieren. Das Problem: Wenn es zu viele waren, möchte es ein Mann gar nicht wissen und kann sich nicht darauf konzentrieren, mit was für einer Granate er es im Bett zu tun hat.

Sexpartner, Teil 2
War eine Frau erst mit einem Mann im Bett, sollte sie daraus allerdings kein Geheimnis machen. Hat die Frau Angst, sich ihrem Neuen als unerfahren zu offenbaren, sollte sie eines beherzigen: Jeder Mann liebt es, in die Rolle des erfahrenen „Fahrschullehrers“ zu schlüpfen und ihr bei ihrer Reise aus der verkehrsberuhigten Zone behilflich zu sein.

Sex-Killer beste Freundin
Der Abend läuft wie geschmiert. Man flirtet, geht schon bei Tisch vorsichtig auf Tuchfühlung – und dann kichert eine fremde Frau plötzlich „Huhu, Tina. Was für eine Überraschung, dich hier zu sehen“. Witzigkeit lass' nach. Jeder Mann durchschaut diesen letzten Check vor dem Sex. Frauen, die selbst nicht wissen, ob sie ihrem neuen Schwarm mehr als die Briefmarkensammlung zeigen wollen, sollten erst einmal lernen, für sich selbst Entscheidungen zu treffen. Die beste Freundin zu Rate zu ziehen ist ein NoGo – und ein Sex-Killer.

Schluss mit umerziehen
Jeder Mensch hat komische Angewohnheiten. Und Frauen sollten seine Eigenheiten lieben. Leider neigen sie eher dazu, ihren Partner „umerziehen“ zu wollen. Dabei ist es völlig unrealistisch, sich einen Mann so hinzubasteln, wie man es gern hätte. Frauen sollten ehrlich mit sich selbst sein und überlegen, mit welchen ihrer Macken sich ihr Partner arrangiert.

Männer nicht als Altersvorsorge missbrauchen
Viele Frauen haben den Glauben an die Liebe verloren und konzentrieren sich auf finanziell interessante Herren. Wenn sich Männer mit diesem Beziehungs-Deal arrangieren, bitteschön. Aber für beide gilt: Geld macht nicht glücklich. Und kein Mann sollte als Altersvorsorge missbraucht werden.

Nicht gleich zusammenziehen
Frauen, die verliebt sind, sehen sich schnell in Hochzeitskleid und sinnieren bereits über den Namen der gemeinsamen Kinder. Diese Frauen geben beim Sex alles und kommen dann beim Nachkuscheln mit „Schatz, wir sollten mal übers Zusammenziehen reden“. Ladys, nehmt mal den Fuss vom Gaspedal. Wenn es sich gut anfühlt, wird sich alles finden. Wenn der Mann nur ein „Endlich-kein-Single-mehr“-Partner ist, sollten Sie sowieso ehrlich mit sich selbst sein, den Sex geniessen und Gedanken an eine Zukunft mit gemeinsamem Mietvertrag vergessen.

Seid nicht so Besitz ergreifend!
Liebe hat nichts mit Besitzen zu tun. Frauen neigen häufig dazu, dies zu vergessen. Sie kletten an ihrem Partner, geben ihm keinen Raum, eigenen Interessen zu folgen und werden muckelig, wenn er mal nicht innerhalb von fünf Minuten auf eine ihrer unzähligen SMS antwortet. Wenn die „Sehnsucht“ nach dem Partner in Kontrolle ausartet, ist die Beziehungsbalance unausgewogen.

Nicht zu lange mit Sex warten
Bei den Amerikanern ist die Sache mit dem Kennenlernen ganz klar geregelt: Beim dritten Date geht's ins Bett oder zurück in den Single-Dschungel. Deutsche Frauen sind da komplizierter. Sie fragen sich, was er über sie denken könnte, wenn sie allzu schnell mit Sex kommt. Einige Sex-Therapeuten raten zu einer langen Abstinenz, um die Gier aufeinander ins Unermessliche zu treiben. Jetzt mal ehrlich: Wir sind alle erwachsen, und wer will schon die Katze im Sack kaufen. Folgen Sie Ihrem Bauchgefühl, testen Sie den Sex.

Geheimnisse für sich behalten
Frauen neigen dazu, bereits in der Kennlernphase alles von sich preiszugeben. Offenheit und Ehrlichkeit sind löbliche Tugenden. Allerdings verkennen einige Damen eine ganz entscheidende Sache: Männer mögen Frauen mit Geheimnissen.

Seine Meinung annehmen
Es ist der Weg des geringsten Widerstands: Immer einer Meinung sein! Einige Frauen nehmen es mit dieser Harmoniefalle derart ernst, dass sie jeden Satz vorher überdenken und erst dann ihre „Meinung“ kundtun, wenn sie sicher sind, dass es ihm gefällt. Problem: Männer wollen Frauen mit eigenem Kopf.

Sex-Details ausplaudern
Frauen reden gern mit ihren Freundinnen über Sex. Männer sollten sich freuen, weil sie es ganz offenbar nicht mit einer frigiden Kuh zusammen sind. Aber: Sex-Offenheit geht zu weit, wenn Frauen allzu intime Sex-Details ausplaudern. Das stinkt Männern gewaltig.

Beziehungskrisen für sich behalten
Männer schweigen sich bei Problemen gern aus – und Frauen trommeln bei jedem kleinen Streit ihre Freundinnen zur Beratung zusammen. Tun Sie das nicht! Männer hassen es, wenn sie das Gefühl haben, ihr Freundeskreis werde per Live-Ticker über die Krisen informiert.

Nicht nur emanzipiert sein, sondern auch so handeln
Es gibt diese Power-Frauen mit dieser mysteriösen Aura. Sie wirken emanzipiert und unsicher zugleich. Denn auf der einen Seite sind sie zielorientiert, auf der anderen benehmen sie sich wie kleine Mädchen, denen man sagen muss, wo es langgeht. Männer verwirrt das. Tipp: Tut nicht nur so stark, seid es auch – und geht auf die Männer zu, statt darauf zu warten, von ihnen angesprochen zu werden.

Macht keine Ex-Partner-Kopie aus euren Kerlen
Ein ebenfalls sinnloses Unterfangen ist es, aus dem neuen Partner eine Kopie seines Vorgängers zu machen. Was soll das? Jeder Mann, der in der Kopie-Falle steckt, sollte sich ernsthaft die Frage stellen, was seine Frau von ihm will. Am Ende ist er nur eine Art Lückenfüller bis etwas Besseres auf der Matte steht.

Ewiges Rumgenörgel
Männer sehnen sich nach Dienstschluss nach Geborgenheit und Harmonie. Viele Herren sehen sich aber mit einer anderen Realität konfrontiert: Einer ewig nörgelnden Frau, die „Erst wenn ich das habe, bin ich glücklich“ zetert. Männer, so hört man immer wieder, nervt diese Meckerei. Allerdings hört man auch häufig: Diese Männer fahren dennoch allabendlich zu ihrem Hausdrachen, wenn auch mit Magengrummeln und dem heimlichen Traum von einer lebensfrohen Partnerin.